Hawaii – Rückreise 

Ok, also dieser Eintrag war nicht mehr wirklich geplant… Beim Zwischenstopp in Honolulu war die Maschine für den Anschlussflug defekt. Ergebnis nach vielem warten ist ein Abflug 12 Stunden später um 1.10 nachts und zu einem anderen Flughafen, von dem uns morgen früh ein Bus zum Zielflughafen San José bringen wird. Das wird eine seeeeher kurze Nacht werden. Aber dafür haben wir gerade 3 Stunden in Waikoloa Beach verbracht, unten ein paar Eindrücke. Man beachte den Laden für hawaiianische Weihnachtsartikel;-)   

   

Hawaii – Abflug

Die Entspanntheit und Gemütlichkeit auf Hawaii (und vielleicht auch viele Polizei-Kontrollen) führt auch dazu, dass der Verkehr sehr entspannt ist und sogar fast alle langsamer als das Tempolimit fahren. Sehr ungewohnt verglichen mit Kalifornien. Und die Abflughalle in Hilo Airport ist doch auch sehr gemütlich eingerichtet 🙂  

Hawaii – Lavasee

Hier Impressionen von unserer heutigen Wanderung über einen Lavasee von 1959, der bis ca. 1990 noch einen flüssigen Lavakern tief unten hatte, und noch immer etwas Restwärme abgibt.   

  

Hawaii – Vulkane

Ich wollte ja schon immer nach Hawaii wegen der Vulkane, und als ich nach Kalifornien ausgewandert bin, stand Hawaii an erster Stelle meiner Urlaubsziele. Nun bin ich endlich da, allerdings haben die Vulkane hier leider seit 2013 eine etwas ruhigere Phase, und es fliesst keine Lava direkt ins Meer, was ja besonders spektakulär ist. Der Lavasee im aktuellen Hauptkrater ist sehr weit unten und man kann ihn nicht direkt sehen:-(  Aber Abends kann man das rote Leuchten der Lava von der Aussichtsplatform sehen, siehe Foto. Einen zweiten Nebenkrater wo Lava rausfliesst kann man leider aus Sicherheitsgründen nicht besuchen. Aber natürlich kann man hier wunderbare Wanderungen auf „frischer“ Lava machen. Und weil die Lava in Hawaii so flüssig ist, bildet ein Lavafluss oft Tunnel, weil die Lava aussen schneller abkühlt und dadurch langsamer wird während der innere Teil des Flusses heiß weiterfließt. So bildet der Fluss eine Kruste, also es entsteht eine Tunnelröhre. Und wenn der Lava-Nachschub ausbleibt, läuft der Tunnel leer, und man kann 20 Jahre später durch die großen Tunnel durchwandern:-) Das zweite Foto zeigt solch einen Tunnel, sorry für die Bildqualität, die Lampen im Tunnel waren irgendwie problematisch für’s iPhone;-)

Hawaii – Japanischer Einfluss

Offensichtlich gibt es in Hawaii viele Japaner, sowohl Touristen als auch eingewanderte Bewohner. Im Hotel sind alle Schilder und Warnhinweise zweisprachig, es gibt auch einen kleinen Zug zwischen den Gebäuden in dem die Ansage auf Englisch und Japanisch erfolgt, ich komme mir also ein bisschen wie auf einer Dienstreise nach Japan vor… Und in den Läden gibt es sehr viele Produkte aus Japan, sogar das von mir in Japan oft getrunkene Getränk konnte ich hier kaufen, meine Ex-Kollegen erinnern sich sicher 🙂 

Hawaii – Stimmung

Die ersten Tage im Strandhotel in Hawaii waren wunderbar entspannend, so wie das auch geplant war, bevor es morgen weitergeht zu den Vulkanen. Es gab viel Sonne und schöne Sonnenuntergänge, und wir haben beim Schwimmen und Schnorcheln im klaren Wasser auch viele schöne Unterwasser-Eindrücke gesammelt. Fotos gibt es davon leider keine, aber sind sehr schöne Erinnerungen:-)  Im Gegensatz zu dieser Urlaubsstimmung ist in den Ladengeschäften hier bereits alles auf Weihnachten eingestimmt. Im Foto ist leider die Palme hinter mir nicht gut zu erkennen, aber ihr kriegt einen Eindruck, dass es aus D kommend dann doch starke Gegensätze sind 😉
Happy Thanksgiving!

Massiver Stil 

Es klingt ja in meinen Kommentaren immer mal wieder durch, aber ich hab nun nochmal ein Foto, was es schön zeigt: Der Stil ist hier einfach massiver, alles wirkt (!) viel stabiler und größer.  Zum Beispiel die Hinweisschilder sehen doch einfach anders aus als in D 😉 Das ist übrigens am Flughafen in San Jose, ab April fliegt Lufthansa von hier direkt nach Frankfurt, falls jemand mich besuchen will? Aber ich bin heute erstmal in meinen ersten richtigen Urlaub  hier geflogen, sitze in Honolulu und warte auf Weiterflug nach Hawaii.  Allen ein schönes Thanksgiving!   

Wasserrohre

Meine Beobachtungen der Hausbau-Aktivitäten möchte ich heute um das Thema „Wasserrohre“ ergänzen. Und zwar sind die Wasseranschlüsse in den Räumen von den Waschbecken zur Wand alle mit Plastikschläuchen. Und so wie der Anschluss an der Wand aussieht, ist auch hinter den Holzwänden die Gebäudewasserversorgung mit flexiblen Plastikrohren (Achtung: Vermutung). Heute sehe ich also den LKW vorm Fenster (siehe Foto), und darauf sind Eisenrohre für die Wasserversorgung. Allerdings kenne ich diese Sorte Rohre aus den Treppenhäusern – das sieht aus wie die feuerfeste Wasserversorgung für die Sprinkler, die in allen  größeren Holzgebäuden zu finden sind. Ob daran auch die normale Wasserversorgung angeschlossen ist, weiss ich nicht, aber zumindest sieht das von hier oben wie der stabilste Teil der Häuser aus:-)

Regenrohr

Ich wohne nun seit fast 7 Monaten in dem neu erbauten Apartmentgebäude. Und heute gab es nun den ersten Tag mit nennenswertem, längerem Regen. Das war dann auch im Parkhaus deutlich zu sehen 🙂 Mehrere Regenrohre waren offensichtlich nicht wirklich dicht und auch durch die Betondecke kam an der Naht Regen durch. In meiner Wohnung konnte ich kein Wasser entdecken, aber ich frage mich schon, ob die Fenster wirklich dicht bleiben, wenn zum Regen dann auch noch Wind dazu kommt und das Wasser reindrückt… In jedem Fall ist es nun deutlich kühler und ich fühlte mich heute wie im Herbst in Deutschland.